Samstag, 25. April 2015
Ohne Titel
Mit langen dunklen Schatten kündigt sie sich an
Das Licht verblasst,die Welt wird stiller
Die Hektik des Tages nimmt ab
Doch bleibt der Geist
Von Reizen überflutet,gestresst in Sorge
Da draußen wo man selbst eben noch war
Der Einklang fehlt wie Solls auch sein
Wir überholen uns selbst den ganzen Tag
Können das Tempo des gesehenen,erlebten
Mental nicht halten bleiben zurück
Und wenn sie da ist,die Nacht der dunkle Schlaf
Begreift so mancher das der Mensch am Tage
Nicht der ist den wir im Spiegel sehen
Nicht der ist der er sein sollte
Und schmerzlich ist die Erkenntniss
Im Bett liegend,mit sich selbst ringend
Das bin Nicht Ich der am Tage und im Licht
Da draußen bei den "Anderen" lebt und wirkt
Die Dunkelheit umklammert mich im Innersten
Erdrückt den Geist nimmt mir den Atem
Die ungelöste Frage bleibt
Was will sie uns sagen ??
sind wir am Tage wir selbst oder in der Nacht
ich denke die Antwort für mich zu kennen
Und der Alpdruck des Nachts
Ist der Kampf im Inneren und die Angst
Das der Tag auch die Nacht beherrschen könnte

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