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Freitag, 1. Mai 2015
Geheim ja,Dienen eher nicht
wellington, 22:54h
Der BND scheint dieses Wort sehr ernst zu nehmen.Er ist so geheim das nicht der Bundestag und wohl auch nicht die Regierung das Privileg haben informiert zu werden.
Die zuständigen Minister berufen sich darauf keine Geheimnisse preisgeben zu dürfen.Viel schlimmer sind die Aussagen der Abgeordneten aus dem Kontrollgremium für die Geheimdienste.Da hört man so Sätze wie zB. "wir hoffen das wir Unterlagen bekommen die uns eine Beurteilung der Sachlage möglich machen"
Wie kann man das als Kontrolle bezeichnen ???
Die kontrollierten entscheiden welche Fakten sie den Kontrolleuren zur Verfügung stellen.
Das ist peinlich,undemokratisch und jeder der in diesem Zusammenhang behauptet er würde aufklären wollen macht sich lächerlich.
Das Kanzleramt als Überwachungsinstanz hat kläglich versagt.
Entweder die Skandale waren bekannt und wurden vertuscht oder man ließ sich vom BND an der Nase herumführen.
Beide Möglichkeiten sind weder tragbar noch dürfen sie ohne Konsequenzen bleiben.
Es ist höchste Zeit das die zuständigen Politiker endlich die Verantwortung für Ihr Fehlverhalten übernehmen und das diese Missstände abgestellt werden.
Ansonsten wäre nur zu wünschen das die Wähler als Souverän im Staat bei den nächsten Wahlen für eine andere Konstellation in der Regierung Sorgen.
Die zuständigen Minister berufen sich darauf keine Geheimnisse preisgeben zu dürfen.Viel schlimmer sind die Aussagen der Abgeordneten aus dem Kontrollgremium für die Geheimdienste.Da hört man so Sätze wie zB. "wir hoffen das wir Unterlagen bekommen die uns eine Beurteilung der Sachlage möglich machen"
Wie kann man das als Kontrolle bezeichnen ???
Die kontrollierten entscheiden welche Fakten sie den Kontrolleuren zur Verfügung stellen.
Das ist peinlich,undemokratisch und jeder der in diesem Zusammenhang behauptet er würde aufklären wollen macht sich lächerlich.
Das Kanzleramt als Überwachungsinstanz hat kläglich versagt.
Entweder die Skandale waren bekannt und wurden vertuscht oder man ließ sich vom BND an der Nase herumführen.
Beide Möglichkeiten sind weder tragbar noch dürfen sie ohne Konsequenzen bleiben.
Es ist höchste Zeit das die zuständigen Politiker endlich die Verantwortung für Ihr Fehlverhalten übernehmen und das diese Missstände abgestellt werden.
Ansonsten wäre nur zu wünschen das die Wähler als Souverän im Staat bei den nächsten Wahlen für eine andere Konstellation in der Regierung Sorgen.
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Dienstag, 28. April 2015
Veränderungen
wellington, 23:33h
Stillstand,Monotonie das Gefühl nichts mehr bewegen oder verändern zu können.
Festgefahrene Routinen,Dinge die schon immer nicht in Ordnung waren deren "anscheinende Unabänderlichkeit" einen langsam in den Wahnsinn treiben.
Der einsame und vielleicht von Idealismus getriebene Versuch etwas verändern oder erklären zu wollen.
Und am Ende die bittere Erkenntniss das wir die Welt hier und Heute nicht besser machen konnten zumindestens besser in unserer Definition und Sichtweise.
Was für Optionen bleiben dann?
Weitermachen und im Stillstand verharren?Ist schließlich ein guter Job.
Oder neu anfangen nach über 20 Jahren?
Ich werde es wohl mit dem Neuanfang versuchen.
Ist zwar die "Light-Version" da ich ihm Unternehmen bleibe und "nur" den Standort wechsle.Aber mit Mitte 40 und die Tatsache betrachtend das ich mein halbes Leben im selben Haus gearbeitet habe ist das eine große Sache.
Nun beginnt die Aufregung.
Bewerbungen kenne ich quasi nur vom Hörensagen,es kommen dann lauter neue Menschen auf mich zu und generell muss ich viele Gewohnheiten ablegen.
Das ist beängstigend,aufregend,spannend nicht vorhersehbar.Wie das Leben eigentlich sein sollte.
In den nächsten Tagen wird sich entscheiden ob ich wechseln kann dann beginnt ein neuer Abschnitt in meinem Leben.
Was immer auch kommt zumindestens bestimme ich selber die Richtung in die ich gehe.
Wenn der Weg das Ziel ist sollten wir selbst bestimmen wann es Zeit ist mal abzubiegen.
Festgefahrene Routinen,Dinge die schon immer nicht in Ordnung waren deren "anscheinende Unabänderlichkeit" einen langsam in den Wahnsinn treiben.
Der einsame und vielleicht von Idealismus getriebene Versuch etwas verändern oder erklären zu wollen.
Und am Ende die bittere Erkenntniss das wir die Welt hier und Heute nicht besser machen konnten zumindestens besser in unserer Definition und Sichtweise.
Was für Optionen bleiben dann?
Weitermachen und im Stillstand verharren?Ist schließlich ein guter Job.
Oder neu anfangen nach über 20 Jahren?
Ich werde es wohl mit dem Neuanfang versuchen.
Ist zwar die "Light-Version" da ich ihm Unternehmen bleibe und "nur" den Standort wechsle.Aber mit Mitte 40 und die Tatsache betrachtend das ich mein halbes Leben im selben Haus gearbeitet habe ist das eine große Sache.
Nun beginnt die Aufregung.
Bewerbungen kenne ich quasi nur vom Hörensagen,es kommen dann lauter neue Menschen auf mich zu und generell muss ich viele Gewohnheiten ablegen.
Das ist beängstigend,aufregend,spannend nicht vorhersehbar.Wie das Leben eigentlich sein sollte.
In den nächsten Tagen wird sich entscheiden ob ich wechseln kann dann beginnt ein neuer Abschnitt in meinem Leben.
Was immer auch kommt zumindestens bestimme ich selber die Richtung in die ich gehe.
Wenn der Weg das Ziel ist sollten wir selbst bestimmen wann es Zeit ist mal abzubiegen.
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Sonntag, 26. April 2015
Presseclub
wellington, 22:00h
Am Sonntag an dem man Zeit und auch die Ruhe hat mal was konzentriert zu verfolgen schaue ich gerne den Presseclub.
Sind immer interessante Themen und meist kompetente Journalisten/innen.
Heute gings um die "Festung Europa" und ob das so noch tolerierbar ist.Die Diskussion wogte hin und her mit allen bekannten Argumenten Pro und Contra Aufnahme von Flüchtlingen oder nicht.
Gegen Ende der Sendung dann der Hammer.
Auf die Aussage der Dame von der TAZ wir könnten oder müssten aus humanitären Gründen deutlich mehr Flüchtlinge Aufnehmen.
(Mit dem Nebensatz es wäre an der Zeit die Bevölkerung zu informieren das dies auch unseren Wohlstand mindern könnte),erwiderte ein Kollege man könne auch Fabriken in Lybien mit Drohnen bombardieren die Gummi-Schlauchboote herstellen.
Die Schlepper müssten ja schließlich auch bekämpft werden und die Aufnahme von mehr Flüchtlingen würde in Deutschland die Stimmung kippen lassen.
Es wurde zwar nicht erläutert was das bedeuten würde wenn die Stimmung kippt aber es hörte sich doch dramatisch an.
Wieviel Angst haben manche nur davor Menschen zu helfen im "schlimmsten Fall" vielleicht was teilen/abgeben müssen von seinem Wohlstand das sie auf solch absurde Ideen kommen???
Sind immer interessante Themen und meist kompetente Journalisten/innen.
Heute gings um die "Festung Europa" und ob das so noch tolerierbar ist.Die Diskussion wogte hin und her mit allen bekannten Argumenten Pro und Contra Aufnahme von Flüchtlingen oder nicht.
Gegen Ende der Sendung dann der Hammer.
Auf die Aussage der Dame von der TAZ wir könnten oder müssten aus humanitären Gründen deutlich mehr Flüchtlinge Aufnehmen.
(Mit dem Nebensatz es wäre an der Zeit die Bevölkerung zu informieren das dies auch unseren Wohlstand mindern könnte),erwiderte ein Kollege man könne auch Fabriken in Lybien mit Drohnen bombardieren die Gummi-Schlauchboote herstellen.
Die Schlepper müssten ja schließlich auch bekämpft werden und die Aufnahme von mehr Flüchtlingen würde in Deutschland die Stimmung kippen lassen.
Es wurde zwar nicht erläutert was das bedeuten würde wenn die Stimmung kippt aber es hörte sich doch dramatisch an.
Wieviel Angst haben manche nur davor Menschen zu helfen im "schlimmsten Fall" vielleicht was teilen/abgeben müssen von seinem Wohlstand das sie auf solch absurde Ideen kommen???
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Quergelesen
wellington, 02:17h
Es ist erstaunlich wieviele Menschen hier schreiben.
Beim durchstöbern habe ich festgestellt das weder unsere Sprache noch die allgemeine Kommunikation verlorengegangen sind wie ich das sonst manchmal vermute.
Esprit,Sachverstand,verschiedenste Schreibstile und Themen sind hier vertreten.
Manches ist genial anderes schwer verständlich und oft geht einem das Herz auf aus verschiedensten Gründen.
Es ist beruhigend zu sehen das es immer noch Menschen gibt die schreiben und lesen.
Da ich recht neu hier bin nutze ich mal die Gelegenheit einen allgemeinen Gruß an die Gemeinschaft zu richten.
Das Land der Dichter und Denker lebt wohl doch noch und das ist eine hoffnungsvolle Feststellung.
Beim durchstöbern habe ich festgestellt das weder unsere Sprache noch die allgemeine Kommunikation verlorengegangen sind wie ich das sonst manchmal vermute.
Esprit,Sachverstand,verschiedenste Schreibstile und Themen sind hier vertreten.
Manches ist genial anderes schwer verständlich und oft geht einem das Herz auf aus verschiedensten Gründen.
Es ist beruhigend zu sehen das es immer noch Menschen gibt die schreiben und lesen.
Da ich recht neu hier bin nutze ich mal die Gelegenheit einen allgemeinen Gruß an die Gemeinschaft zu richten.
Das Land der Dichter und Denker lebt wohl doch noch und das ist eine hoffnungsvolle Feststellung.
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