... newer stories
Dienstag, 26. Mai 2015
Muss wohl doch sein
wellington, 01:58h
Leider kommen wir nicht ohne Formalitäten und Behördenkrempel aus.Da meine Frau die leibliche Tochter ist geht's jetzt um Patientenverfügung,Pflege- und Generalvollmachten.
Parallel die Einsicht das eine geeignete Wohnung gefunden werden muss die auf die gesundheitlichen Bedürfnisse meines Schwiegervaters ausgerichtet ist.
Am besten sollte das ganze in nur vier Wochen erledigt sein.Das wäre das Zeitfenster vom jetzigen Krankenhausaufenthalt und die anschließende Reha bis er wieder ins normale Leben entlassen wird.
Für Berufstätige Menschen die nebenher noch einen (Erwachsenen) Sohn Zuhause wohnen haben und Junge Großeltern sind ist das schon eine sehr Grenzwertige Belastung.Freizeit ist quasi ein Fremdwort,Abends ist man regelmäßig kaputt und die eigenen Bedürfnisse stehen ganz hinten an.
Persönlich etwas belastend ist für mich das ich ständig Prioritäten abwägen muss.Der immense Grad meiner Rückenschmerzen lässt mich vermuten das ich wieder eine Entzündung in den Lendenwirbeln habe eine ganz unangenehme Geschichte aber zum Arzt kann ich nicht gehen.
Zum einen werde ich vermutlich den Arbeitsplatz wechseln und will deshalb nicht krank fehlen und außerdem könnte ich bei einer Krankmeldung meine Frau nicht voll unterstützen.
Tabletten möchte ich auch nicht nehmen hab letztes Jahr drei Monate welche nehmen müssen und mit Nebenwirkungen zu kämpfen gehabt.
Was bleibt ist den Schmerz zu ertragen,weiter zu arbeiten und meiner Frau zur Seite zu stehen in dieser anstrengenden Zeit.Meist gelingt mir das sogar mit einem Lächeln im Gesicht und in allen wichtigen Angelegenheiten in denen meine Frau oft sehr emotional reagiert stehe ich als recht rationaler und souveräner Gesprächspartner für alle Belange zur Verfügung.
Nur etwas Vorsicht muss ich walten lassen denn vor allem Abends wenn alle schlafen trifft mich die Erschöpfung,der Schmerz und die Angst wie eine Keule.
Ich liege da wissend das ich schlafen müsste und überlege wie ich wohl den nächsten Tag überstehen werde.
Naja bis jetzt geht's ja gut mal schauen ob das so bleibt.
Parallel die Einsicht das eine geeignete Wohnung gefunden werden muss die auf die gesundheitlichen Bedürfnisse meines Schwiegervaters ausgerichtet ist.
Am besten sollte das ganze in nur vier Wochen erledigt sein.Das wäre das Zeitfenster vom jetzigen Krankenhausaufenthalt und die anschließende Reha bis er wieder ins normale Leben entlassen wird.
Für Berufstätige Menschen die nebenher noch einen (Erwachsenen) Sohn Zuhause wohnen haben und Junge Großeltern sind ist das schon eine sehr Grenzwertige Belastung.Freizeit ist quasi ein Fremdwort,Abends ist man regelmäßig kaputt und die eigenen Bedürfnisse stehen ganz hinten an.
Persönlich etwas belastend ist für mich das ich ständig Prioritäten abwägen muss.Der immense Grad meiner Rückenschmerzen lässt mich vermuten das ich wieder eine Entzündung in den Lendenwirbeln habe eine ganz unangenehme Geschichte aber zum Arzt kann ich nicht gehen.
Zum einen werde ich vermutlich den Arbeitsplatz wechseln und will deshalb nicht krank fehlen und außerdem könnte ich bei einer Krankmeldung meine Frau nicht voll unterstützen.
Tabletten möchte ich auch nicht nehmen hab letztes Jahr drei Monate welche nehmen müssen und mit Nebenwirkungen zu kämpfen gehabt.
Was bleibt ist den Schmerz zu ertragen,weiter zu arbeiten und meiner Frau zur Seite zu stehen in dieser anstrengenden Zeit.Meist gelingt mir das sogar mit einem Lächeln im Gesicht und in allen wichtigen Angelegenheiten in denen meine Frau oft sehr emotional reagiert stehe ich als recht rationaler und souveräner Gesprächspartner für alle Belange zur Verfügung.
Nur etwas Vorsicht muss ich walten lassen denn vor allem Abends wenn alle schlafen trifft mich die Erschöpfung,der Schmerz und die Angst wie eine Keule.
Ich liege da wissend das ich schlafen müsste und überlege wie ich wohl den nächsten Tag überstehen werde.
Naja bis jetzt geht's ja gut mal schauen ob das so bleibt.
... link (0 Kommentare) ... comment
Schlaflos
wellington, 03:33h
Wir bewegen uns in die Dunkelheit
So hell die Sonne auch scheint
Umso zivilisierter wir uns bezeichnen
Desto schneller und gefährlicher ist der Weg
Den wir gehen in unserer Arroganz
Unserer Gier und einem fatalen Egoismus
Überall um uns herum herrscht Zerfall und Auflösung
Oft durch uns verursacht oder gefördert
Im absoluten Willen unseren Reichtum
Und unsere Errungenschaften nicht zu teilen
Werden Grenzen geschlossen,statt Türen zu öffnen
Religionen belehrt statt toleriert
Andere Regierungsformen verglichen
Und der Demokratie als nicht ebenbürtig bezeichnet
Wir wollen andere nicht verstehen
Und schon garnicht von Ihnen lernen
Wir versuchen alles zu assimilieren
Was nicht unseren Standards entspricht
Wer sich dagegen wehrt wird bestraft
Doch am Ende wird der menschliche Drang
Nach Freiheit und Eigenständigkeit
Die kläglichen Versuche der Reichen überwinden
Und es wird ein Sturm entstehen am Horizont
Der alles verändern wird
Menschen,Religionen und Grenzen
Werden fallen,neu entstehen und vielleicht
Wird es dann eine Rennaissance geben
Im Geiste des Humanismus und der Gemeinschaft
Zu der wir im Moment nicht in der Lage sind
Den Pfad der Dunkelheit zu verlassen
Setzt vorraus nach Erleuchtung zu suchen
Wer Reichtum sucht und Macht alleine
Wird die Welt nicht verändern
Denn wahre Veränderung kommt aus dem Herzen
Nicht Politiker,Militärs und Industrielle
Sind der Nabel der Zivilisation
Sondern die Menschen die
Gerecht,bescheiden und gütig sind
Die helfen,lieben und teilen
Doch wie in dunkler Nacht die Sterne am Himmel
Geben sie Hoffnung und Trost
Im Kampf gegen die Dunkelheit
So hell die Sonne auch scheint
Umso zivilisierter wir uns bezeichnen
Desto schneller und gefährlicher ist der Weg
Den wir gehen in unserer Arroganz
Unserer Gier und einem fatalen Egoismus
Überall um uns herum herrscht Zerfall und Auflösung
Oft durch uns verursacht oder gefördert
Im absoluten Willen unseren Reichtum
Und unsere Errungenschaften nicht zu teilen
Werden Grenzen geschlossen,statt Türen zu öffnen
Religionen belehrt statt toleriert
Andere Regierungsformen verglichen
Und der Demokratie als nicht ebenbürtig bezeichnet
Wir wollen andere nicht verstehen
Und schon garnicht von Ihnen lernen
Wir versuchen alles zu assimilieren
Was nicht unseren Standards entspricht
Wer sich dagegen wehrt wird bestraft
Doch am Ende wird der menschliche Drang
Nach Freiheit und Eigenständigkeit
Die kläglichen Versuche der Reichen überwinden
Und es wird ein Sturm entstehen am Horizont
Der alles verändern wird
Menschen,Religionen und Grenzen
Werden fallen,neu entstehen und vielleicht
Wird es dann eine Rennaissance geben
Im Geiste des Humanismus und der Gemeinschaft
Zu der wir im Moment nicht in der Lage sind
Den Pfad der Dunkelheit zu verlassen
Setzt vorraus nach Erleuchtung zu suchen
Wer Reichtum sucht und Macht alleine
Wird die Welt nicht verändern
Denn wahre Veränderung kommt aus dem Herzen
Nicht Politiker,Militärs und Industrielle
Sind der Nabel der Zivilisation
Sondern die Menschen die
Gerecht,bescheiden und gütig sind
Die helfen,lieben und teilen
Doch wie in dunkler Nacht die Sterne am Himmel
Geben sie Hoffnung und Trost
Im Kampf gegen die Dunkelheit
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories